Bene, der führende Einrichtungsspezialist moderner Büro- und Arbeitsmöbel, hat seinen Kunden, Mitarbeitern und Interessenten im Januar 2018 den Bene Future of Work Report vorgestellt. In diesem Report handelt es sich um die zukünftige Arbeitsgestaltung, Ansprüche an Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sowie die Zukunftsaussichten neuer Berufswege und -zweige. Untermalt wird der Bericht von Statements international agierender Unternehmen, Unternehmensberatern, Startup-Vertretern und Professoren und Dozenten wissenschaftlicher Einrichtungen.
Die Ausarbeitung fokussiert sich auf vier Kapitel: Digitale Transformation, Führungskultur, Sinn und Zweck und Zusammenarbeit. Hintergrund der vier Kapitel bilden neue Technologien, die ab sofort mehr und mehr unsere Arbeitsumgebung bestimmen. Die Unternehmen sind aufgefordert neue Lösungen für Mitarbeiter und Kunden bezüglich der zukünftigen Arbeitsgestaltung zu finden. Der Future Report gibt eine Orientierung, wie sich die Arbeitswelt in Zukunft entwickeln könnte und wie es Unternehmen schaffen, den Veränderungen bestenfalls zu entgegnen.
Die Abschnitte „Sinn und Zweck“, der sich mit den Unterkapiteln „Die Bedeutung der Arbeit“, „Employer Branding“, „An neuen Wegen arbeiten“ und „Gesellschaftspolitische Effekte“ befasst, sind besonders spannend in Bezug auf die Entwicklung unsere Arbeitswelt. Hier wird besonders fokussiert betrachtet, was die Anforderungen der Generation Y potenzielle Arbeitnehmer sind. Fakt ist: Die Zeiten, in denen Geld, Macht und Statussymbole als ausschlaggebend galten, sind vorbei. Der Arbeitnehmer von heute stellt andere Ansprüche an Unternehmen. Die jungen Talente träumen von Selbstverwirklichung.
Die bisherige Arbeitsstruktur, starr und unflexibel, wird von flexibleren Arbeitsmodellen mit ansprechender Work-Life-Balance abgelöst. Die Unternehmenskultur einer Firma gewinnt für potenzielle Arbeitnehmer immer mehr an Bedeutung. Laut Bene Report suchen „Menschen […] heute häufiger einen Arbeitgeber, mit dem sie sich identifizieren können“. Hier stellt sich die Frage, ob die Werte des Unternehmens mit denen des potenziellen Arbeitnehmers übereinstimmen oder man sich doch anderweitig orientieren sollte, da die Kultur nicht mit den eigenen Vorstellungen in Einklang steht.
Das sogenannte „Workshifting“ lässt die Grenzen von orts- und zeitabhängiger Arbeit verschwimmen. Künstliche Intelligenz trägt zu der Entwicklung neuer Jobprofile bei, auf die man mit neuen Fähigkeiten und Kompetenzen reagieren muss. In diesem Zuge ist auch das Bildungssystem gefragt, das genau diese Veränderungen als Anlass nehmen und die Bildung auf die Arbeit der Zukunft ausrichten sollte. Die Bedürfnisse des neuen Arbeitsmarktes erfordern deshalb einen langfristig geplanten Wandel im politischen System.
Mehr Informationen zum Bene Future Work Report finden Sie hier.